Dienstag, 23. Mai 2017

4000 Islands, 21. - 23.05.



Tag 232: 4000 Islands

Wir fuhren zu den 4000 Islands, um ein paar Tage zu entspannen. Hier splittet sich der Mekhong auf etwa 1km Breite auf und bildet unzählige kleine und größere Inseln. Wir habens nicht gezählt, aber 4000 könnte schon hinkommen. Übernachtet haben wir auf der Insel Don Det, eine von 3 bewohnten Inseln, die besonders bei Backpackern beliebt ist.

Don Khone in den 4000 Islands

Nach den anstrengend letzten Tagen genossen wir es am Flussufer in unserer Hängematte zu chillen und einfach mal nichts zu tun. Bisschen Urlaub vom Reisen muss auch mal sein.
Entspannung pur direkt am Mekhong

Das einzige war ein kurzer Besuch am lokalen Rocketfestival. Dabei starten die Einheimischen selbstgebaute Raketen (mehr oder weniger erfolgreich) und betranken sich. Irgendwann wurde es uns zu gefährlich, da mehr Raketen nicht funktionieren und am Boden explodieren als abheben und wir gingen zurück in unsere Hängematte.

Ein Mutiger zündet seine selbstgebaute Rakete an
Man verkleidet sich jeweils als das andere Geschlecht

Tag 233: Don Det

Auch den zweiten Tag verbrachten wir mit Faulenzen und in der Hängematte chillen. Das einzige was wir machten war ein kleiner Hotelwechsel in ein schöneres Guesthouse.

Neues Guesthouse - gleiche Beschäftigung: Nichts tun
Das Lokal in unserem Guesthouse

Am Abend schauten wir uns noch den Sonnenutergang an. Leider war es ein bisschen zu bewölkt.

Die Sonne geht über den Feldern Don Dets langsam unter
Sonnenuntergang in den 4000 Islands

Tag 234: Ausflug nach Don Khon

Nach 2 Tagen ausspannen, wollten wir auch noch was von unserer Umgebung sehen und mieteten uns Fahrräder. Mit denen fuhren wir auf die Nachbarinsel Don Khon und besichtigten die Somphamit Wasserfälle. Der Mekhong stürzt hier in einer Felslandschaft nach unten.

Ein Teil der Somphamit Wasserfälle

Diese Wasserfälle stellen die Grenze für den Schiffsverkehr auf Mekong dar. Die Franzosen überwanden dieses Problem (Laos war mal franz. Kolonie), indem sie eine Eisenbahn über Don Khon bauten und die Waren über Land die Wasserfälle hinauf transportierten. Heute ist davon nicht mehr viel übrig außer dem Pier für die Schiffe. Wir nutzten das als Startpunkt für unsere Boosfahrt zu den Irawady Delfinen.

Im Longtailboot zu den Delfinen

Flussdelfine gehören zu den am stärksten gefährdeten Tierarten der Welt und hier ist einer der wenigen Orte auf der Welt, an dem sie noch zu sehen sind.

Eine Gruppe Irrawady-Delfine

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