Tag 172: Zug nach Ayutthaya
Wir ließen es ruhig angehen und
nahmen erst gegen Mittag den Zug nach Ayutthaya. 3. Klasse ohne Klimaanlage und
super schmalen Bänken, aber hey die 2 stündige Zugfahrt hat gerade mal 81 Cent
gekostet. Für uns beide zusammen!
In Ayutthaya schauten wir uns
noch 2 Ruinen ehemaliger Tempelanlagen an. Ayutthaya war einst die Hauptstadt
Thailands, bis es 1767 von den Burmesen eingenommen und komplett zerstört
wurde. Danach baute man eine komplett neue Hauptstadt namens Bangkok. Auf jeden
Fall gibt es hier deshalb jede Menge großartige Tempelruinen zu besichtigen.
Der Wat Ratchaburana besticht vor allem durch seinen großen, gut erhaltenen
Prang (so nennt man diese Art Turm).
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Wat Ratchaburana |
Der Wat Mahathat war einst der
heiligste Tempel des Landes. Heute ist davon nicht mehr viel übrig, aber es
gibt einen Buddhakopf, der komplett von einem Feigenbaum eingewachsen ist.
Irgendwie mega cool.
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Im Wat Mahatat |
Am Abend sind wir dann über den Nachtmarkt
geschlendert und hatten viel Spaß uns durch die verschiedensten Dinge
durchzuprobieren. Davor gingen wir aber nochmal beim Wat Ratchaburana vorbei und schauten uns den angeleuchteten Prang bei Nacht an.
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Wat Ratchaburana bei Nacht |
Tag 173: Tempel in Ayutthaya
In Ayutthaya gibt es über 400
Tempelanlagen. Natürlich konnten wir nur einen Bruchteil davon besichtigen. Da
die Analage so weitläufig ist mieteten wir uns ein Fahrrad und erkundeten damit
die Tempel.
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Das Wat Phra Si Sanphet ist für seine 3 schönen Chedis bekannt |
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Der Wat Na Phra Men diente der burmesischen Armee als Basis und blieb daher verschont. |
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Der Wat Lokayasutha war der Vorgänger des liegenden Buddhas in Bangkok |
Besonders gut hat uns der gut erhaltene Wat Chai Watthanaram gefallen. Hier konnte man sich gut vorstellen wie dieser Tempel einst ausgesehen haben muss.
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Wat Chai Watthanaram |
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Wat Chai Watthanaram |
Aber irgendwann waren die 38°C
einfach zu heiß und wir verzogen uns für den Nachmittag in unser kühles
Hotelzimmer. Davor probierten wir aber noch eine lokale Spezialität: Roti Sai
Mai. Das sind so eine Art Pfannkuchen, die mit bunten Zuckerwattefäden gefüllt
sind. Wir bekamen sie sogar von der Ladenbesitzerin geschenkt. Uns waren sie aber zu süß. Nächstes Mal dann doch lieber ein klassisches Crepe mit Nutella..
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Rotti Sai Mai - mit Zuckerwatte gefüllte Pfannkuchen |
Abends besuchten wir nochmals 2
Stätten und gingen wieder auf den Markt zum Abendessen.
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Wat Chai Yamongkol |
Tag 174: Bus nach Sukhothai
Wir nahmen den First Class Bus
nach Sukhothai und hatten einen Bus wie in Südamerika erwartet. Aber dem war
leider nicht so. Es war einfach ein normaler Bus mit bisschen mehr
Beinfreiheit. Zwischendrin hielten wir an einer speziellen Busstation an und
konnten mit einem Gutschein, der in unserem Ticket dabei war, an verschiedenen
Ständen Essen bekommen. War irgendwie ganz witzig.
Tag 175: Old Sukhothai
Um der größten Hitze zu entgehen
sind wir zeitig aufgebrochen, um uns die Ruinen von Sukhothai anzuschauen.
Sukhothai war einst ein bedeutender Stadtstaat und die Wiege der modernen Thai.
Unter anderem die Thaischrift wurde hier entwickelt. Heute gibt es hier die
Überreste der einstmals glanzvollen Stadt zu bestaunen. Per Fahrrad fuhren wir
durch die weitläufige Anlage von Tempel zu Tempel. Diese waren teilweise stark
restauriert, sodass man sich die einstige Pracht gut vorstellen konnte.
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Wat Maha That |
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Riesiger stehender Buddha im Wat Maha That |
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Das Wat Si Sawai hat 3 Prangs aus der Khmer Zeit und war einst ein Hindutempel |
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Mit dem Fahrrad unterwegs |
In der Mitte des Parks befindet
sich ein See, welcher zusammen mit den vielen schattenspendenden Bäumen ein schönes
Umfeld für die Tempel bildet.
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Blick über den See |
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Der Wat Sa Si |
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Der riesige Buddha im Wat Sri Chum ist 600 Jahre alt und über 11m hoch |
Am Abend probierten wir uns
durch den hiesigen Samstagsmarkt. Besonders die günstigen und super leckeren
Fruchtsmoothies haben es uns angetan. Jeden Tag holen wir uns mindestens einen.
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Samstagsmarkt in Sukhothai |
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