Freitag, 28. Oktober 2016

Trujillo

Tag 28: Altstadt und Chan Chan


Der Nachtbus war tatsächlich sehr bequem, aber viel Schlaf war für mich trotzdem nicht drin, weil um uns herum einige so brutal laut geschnarcht haben.
In unserem Hostel Munay Wasi trafen wir 2 andere Reisende, die wir in Vilcabamba kennengelernt haben, wieder. So klein ist die Welt. Mit Eileen aus der Schweiz und Thomas aus Frankreich sind wir dann zusammen zu den Ruinen von Chan Chan gefahren. Das war einst die Hauptstadt des Chimú-Reiches und die größte Lehmziegel Stadt der Welt bis es von den Inca 1470 erobert und später von den Spaniern zerstört wurde. Teilweise wurden die Fresken restauriert, sodass man einen leichten Eindruck von der alten Pracht bekam. Aber vom Hocker gehauen hat es uns nicht.

Ausgrabungsstätte Chan Chan

Mit Eileen und Thomas

Restaurierte Fresken in Chan Chan

Danach sind wir durch die Altstadt von Trujillo gelaufen, die speziell um den blitzblank polierten Hauptplatz Plaza de Armas wirklich sehr schön ist.

Plaza de Armas in Trujillo

Auch sonst gibt es immer wieder Prachtvolle Villen aus der Kolonialzeit zu bewundern.

Casa Iterrugui


Aber meiner Meinung nach kommt Trujillo nicht an die Schönheit von Cuenca oder Quito heran. Dazu sind zu viele Häuser in zu schlechtem Zustand.


Tag 29: Huaca del Sol y de la Luna


Es gibt 2 Gründe nach Trujillo zu kommen. Die Altstadt und Ruinen. Also bestand der zweite Tag ebenfalls aus einem Stadtspaziergang und einer Ruinenbesichtigung. In der Früh sind wir als erstes in die Casa Urquiaga gegangen. Eine perfekt erhaltene Villa aus der Kolonialzeit.

Innenhof in der Casa Urquiaga

Casa Urquiaga

Anschließend haben wir den Bus zu Huacas del Sol y de la Luna genommen. Huaca heißt heiliger Ort auf Quechua und in diesem Fall bedeutet das 2 Pyramidenähnliche Bauwerke der Moche-Kultur von ca. 200 - 800 n.Ch. Leider ist nur der Huaca de la Luna zu besichtigen. Hier gibt es vor allem noch sehr gut erhaltene Wandmalereien zu bestaunen. Alle Farben auf den Bildern sind original.

Wandmalereien in der Huaca de la Luna

Wandmalereien außen an der Hauaca de la Luna

Am Nachmittag haben wir uns noch einen sehr leckeren Cappuccino in einer alten Kolonialvilla gegönnt und haben uns dann für die Busfahrt nach Huaraz vorbereitet.

Kaffeepause im Café Deza

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