Mittwoch, 26. Oktober 2016

Mancora 22. - 26-10.

Tag 23: Hallo Peru

Unser Nachtbus brachte uns bis Piura, von wo aus wir einen Minivan nach Máncora nahmen. Falsche Entscheidung. Der Bus wäre schneller, billiger und gemütlicher gewesen. Naja wir hams überstanden. 
Nachdem wir in unser Hostel Casa Mancora eingecheckt hatten, gingen wir durch die Stadt auf der Suche nach Mittagessen. Máncora ist ein kleines Touristendorf mit akzeptablen Strand und jeder Menge Lokalen usw. Insgesamt nicht der Wahnsinn aber OK.

Strand von Mancora

Bei einem Strandspaziergang haben wir die anderen Leute aus Vilcabamba getroffen, mit denen wir dann den Tag bei ein paar Bierchen und Cocktails am Strand ausklingen ließen. (Großes Bier 650ml für 1,40€, kann man nicht meckern).

Sonnenuntergang in Mancora

Tag 24: Beginn Tauchkurs


Um 10 Uhr waren wir wie verabredet unserer Tauchschule Spondylus. Aber selber Schuld. Um 10 war natürlich niemand da. Um Viertel nach 10 begrüßte uns dann eine semi-freundliche Mitarbeiterin. Als Erstes stand Theorie auf dem Programm. Also 2,5 Stunden Lehrvideos ankucken. Wir sind nur fast eingeschlafen. Am Nachmittag machten wir dann mit unserem italienischen Tauchlehrer Andrea die ersten Übungen in einem Hotelpool. Der war leider nur 1,50m tief und daher nicht optimal. Man nimmt was man kriegen kann. Aber morgen gehts ins Meer. 



Tag 25: Kompressor kaputt



Nichts da! Der Kompressor für die Taucherflaschen ist kaputt gegangen und jetzt konnten wir in der Früh nicht tauchen gehen. Also weiter machen mit der Theorie. Heißt nochmal abwarten und 2 Stunden Lehrvideos ankucken. Nachdem wir den sehr einfachen Theorietest bestanden hatten, war dann endgültig klar, dass heute gar nicht mehr getaucht wird. 
Den freien Nachmittag verbrachten wir dann im Hotel mit Reiseplanung. Am Abend trafen wir nochmal Anna und Tom aus Vilcabamba fürs Abendessen. Sind aus Versehen in ein Veganes Lokal geraten. Aber der Burger aus Fakefleisch war trotzdem lecker, vor allem weil wirs erst nach dem Essen gecheckt haben (Sophie hats geahnt, aber mit Absicht verschwiegen).



Tag 26: Erster Tauchgang im Meer


OMG! Das Wasser war soooo kalt. Wir sind ganz in der Früh raus aufs Meer für unsere ersten Tauchgänge. Leider waren die nicht so toll wie erhofft. Das Wasser hatte 15°C und die Sicht war gleich Null. Darum gingen die beiden Tauchgänge auch nur 20 Minuten, weil man sonst einfach erfroren wäre. Wir haben einfach die Pflichtübungen gemacht und sind dann wieder raus. Aber morgen bringt uns der Tauchlehrer was Wärmeres mit... Hoffentlich.

Am Nachmittag haben wir dann einfach am Meer gechillt und dort unsere Reise geplant. Zum Schluss gabs noch einen typisch peruanischen Pisco Sour.


Pisco Sour am Strand von Mancora

Fürs Abendessen sind wir für das beste Ceviche der Stadt ewig gelaufen, nur um festzustellen, dass der Laden heute geschlossen hat. Am Ende haben wir dann wenigstens einen super leckeren frischgepresseten Mangosaft bekommen (und einen beschissenen Burger).


Tag 27: Open Water Diver


Heute waren unsere letzten beiden Tauchgänge, bevor wir offiziell Open Water Diver sind. Dazu hieß es wieder sehr früh aufstehen. Unser heutiges Tauchrevier war eine Plattform zur Walbeobachtung. Leider waren wir heute nicht nur zu dritt sondern es waren noch einige Leute mehr dabei, deshalb wars ziemlich eng auf dem Boot. 


In voller Montur vor unserem letzten Tauchgang

Zumindest hatten wir diesmal 2 Neoprenanzüge übereinander an. Und das hat wirklich geholfen. Unser erster Tauchgang war super. Es ging bis auf 25m (erlaubt sind 18) hinunter. Die Sicht war viel besser, wenn auch nicht gut und es gab Tausende Fische zu sehen. Die Stützen der Plattform sahen in dem schummrigen Licht aus wie aus einer anderen Welt. 

Sophie beim Tauchen

Wie in einer anderen Welt

Für den 2. Tauchgang hatten wir leider nur einen halben Tank, weil der Kompresssor immernoch nicht funktioniert. Deshalb war der nur 18 Minuten kurz und wir sind mit nahezu leerem Tank aufgetaucht (für Taucher: Es waren weniger als 20 bar drin). Am Ende hat uns der Tauchlehrer deshalb einen kostenlosen Tauchgang am nächsten Tag angeboten. Aber wir haben abgelehnt. Es muss jetzt endlich südlich gehen. Die Zeit läuft. Wir haben deshalb $50 Rabatt bekommen.

Unser nächstes Ziel heißt Trujillo und diesmal gönnen wir uns einen besseren Bus. Mit Schlafplatz und hoffentlich viel Platz.

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