Myanmar - Hsipaw
Tag 17: 08.12.
Hsipaw Trekking Tag 1/3
Hsipaw ist vor
allem für die tolle Landschaft und die authentischen Shan und Palaung Dörfer in
der Umgebung bekannt. Das wollten wir auch erleben und so ging es morgens los
in die Berge. Der Weg führte uns an einem Wasserfall vorbei, doch leider war es
zu neblig, um die volle Pracht des Wasserfalls zu sehen.
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Der Nebel versperrte den Blick auf den ersten Wasserfall |
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Eine freundliche Bäuerin bei der Chiliernte |
Weiter ging es zu
einem Shan Dorf, wo wir eine kleine Teepause einlegten. Am Dorfeingang
passierten wir einen Militärposten der Shan-Rebellen, die das Gebiet
kontrollieren. Die haben derzeit einen Waffenstillstand mit der Regierung,
weshalb wir das Gebiet betreten dürfen. Aber das kann sich auch ganz schnell
wieder ändern. Schon seltsam in einem halben Kriegsgebiet zu wandern.
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Ein alter Shan |
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Landschaft |
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Ein kleiner Shan-Junge kommt neugierig auf uns zu |
In einem weiteren
Dorf gab es Mittagessen und dann ging es steil bergauf. Aber dafür wurde die
Landschaft auch immer schöner. Es ging teilweise durch einen richtigen
Dschungel.
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Typisches Mittagessen für die Region |
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Landschaft auf dem Trek |
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Sophie mit 2 unserer Reisegefährten |
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Grandiose Landschaft auf unserem Trek |
Erschöpft aber
glücklich erreichten wir schließlich unser Homestay. Nach dem Abendessen kam
noch eine andere Reisegruppe, die im gleichen Dorf übernachtete, zu uns und
gemeinsam tranken und lachten wir und hatten einen witzigen Abend.
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Das Dorf, in dem unser Homestay stand |
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Nach 8 Stunden hatten wir unser Homestay erreicht |
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Die Tochter unserer Gastgeber war unglaublich süß |
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Die Küche unseres Homestays |
Tag 18: 09.12.
Hsipaw Trekking Tag 2/3
Am zweiten Tag
folgten wir einem Weg steil in das Tal hinab, den seit einem halben Jahr keiner
mehr gegangen war. Das hieß unser Guide mussten den Weg teilweise erst mit der
Machete freihacken.
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Da geht tatsächlich der Weg durch |
Ziel war ein
kleiner Wasserfall.
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So klein war der Wasserfall gar nicht |
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Unsere Wandergruppe |
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Mit selbst gebasteltem Hut, Trinkbecher und Flöte |
Auf dem Weg zu
unserem Mittagsessenpunkt mussten wir auch einige Male durch den Fluss waten.
So etwas wie Brücken kann man hier nunmal wirklich nicht erwarten.
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Brücken? Gibt's hier nicht |
Unser Mittagessen
war das eigentliche Highlight des Tages. Unsere Guides kochten so gut wie alles
in Bambusröhren über offenem Feuer. Auch der Tisch auf dem wir aßen, bestand
aus Bambus und Bananenblättern als Tischdecke. Das nenn ich mal nachhaltige
Möbel. Und während wir warteten, kühlten wir uns im Fluss ab.
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Unser Guide kochte mit über Feuer mit Geschirr aus Bambus |
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Kleine Abkühlung im Fluss |
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Tisch bauen auf burmesisch |
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Alle Teile des Tisches wurden in wenigen Minuten aus Bambus hergestellt |
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Tada... ein super Tisch mit einem leckeren Mittagessen |
Der Weg aus dem Tal
war super anstrengend und noch zugewachsener als der Hinweg, aber wir
meisterten auch das.
Unser Weg zum
nächsten Dorf bot nochmal eine tolle Aussicht über das Tal. Die andere Seite
des Tals ist noch so unberührt, weil hier die Palaung Rebellen herrschen und
die sich noch im Krieg mit den Shan-Rebellen und der Regierung befinden. Von
daher darf niemand das Gebiet betreten, auch nicht die Dorfbewohner.
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Eine ältere Dorfbewohnerin |
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Unberührte Landschaft - weil die andere Talseite Kriegsgebiet ist |
Und dann erreichten wir unser letztes Homestay in dem kleinen Dorf Pan Kham
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Abendessen in unserem nächsten Homestay |
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Gekocht wird im Haus - über offenem Feuer |
Tag 19: 10.12.
Hsipaw Trekking Tag 3/3
Unser letzter Tag
begann mit einem Rundgang durch Pan Kham, das Dorf in dem wir übernachtet
hatten und einem Besuch der lokalen Schule. Die Kinder stellen sich zu
Schulbeginn in Reih und Glied auf und singen inbrünstig die Nationalhymne sowie
buddhistische Gebete. Und zwar für mindestens 20 Minuten. Danach gingen wir,
denn uns war das ganze doch ein bisschen zu laut.
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Pan Kham |
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Frauen bereiten sich auf eine Hochzeit vor |
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Unsere Namen in burmesischer Schrift |
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In der Schule wird zu Beginn die Nationalhymne gesungen - in Reih und Glied |
Der restliche Weg war wenig spannend und führte uns
hauptsächlich durch Maisfelder. Ziel war ein weiterer Wasserfall, wo wir zu
Mittag aßen und dann per Auto zurück nach Hsipaw gebracht wurden. Dort nahmen
wir am Abend den Bus nach Mandalay.
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Landschaft auf dem Rückweg |
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Super leckeres Mittagessen |
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Fotoshooting in traditioneller Festtagskleidung |
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