Tag 125: Flug nach Rarotonga
Wir hätten nicht
gedacht, dass es internationale Flüge mit Propellermaschinen gibt. Aber hier
wurden wir eines besseren belehrt. Mit einer der Maschinen, die auch innerhalb
Franz. Polynesiens unterwegs sind, flogen wir auf die Cook Inseln, genauer
gesagt nach Rarotonga. Das ist die größte und bedeutendste Insel dieser
Inselgruppe, die mit Neuseeland assoziiert ist. Dementsprechend ist auch die
Währung der Neuseeländische Dollar und die Amtssprache Englisch. Letzteres ist
für uns vor allem super, weil wir endlich mit den Leuten reden können.
In unserer Unterkunft
hatten wir gleich mal mega Glück und wurden in einen Beach-Bungalow upgegradet.
Statt engem Zimmer bekamen wir unseren eigenen Bungalow |
Den Rest des Tages
verbrachten wir in einer der lässigen Hängematten und lasen.
Tag 126: Rarotonga – Regen
Die letzten 5 Wochen
war es wohl fast jeden Tag sonnig, aber heute meinte es der Wettergott wirklich
nicht gut mit uns. Es regnete den ganzen Tag nahezu ununterbrochen, sodass wir
nicht wirklich was unternehmen konnten. Also fuhren wir in die kleine Stadt
Arutanga, um ein bisschen was einzukaufen und zu Mittag zu essen. Ansonsten hat
die Stadt leider nicht wirklich was zu bieten, weshalb wir zurück ins Hostel
fuhren und den restlichen Tag in unserem Bungalow verbrachten.
Tag 127: Rarotonga – Punanga Nui
Market
Jeden Samstag gibt es
einen großen Markt auf Rarotonga, den wir uns natürlich nicht entgehen lassen
wollten. Hier gibt es jede Menge Souvenirs, Perlen und Pareos zu kaufen. Pareos
sind die traditionellen Tücher, die man hier in allen erdenklichen Arten trägt
– Frauen und Männer. Daneben bieten auf dem Markt Bauern ihre Früchte an und es
gibt dutzende Essensstände, die mit Leckereien locken. Leider regnete es
immernoch, weshalb das Herumschlendern nicht ganz so lustig war wie erhofft.
Panganui Market im Regen |
Später kam eine lokale
Tanzgruppe und zeigte uns noch einige typisch Polynesische Tänze.
Polynesische Tanzshow |
Als die Zuschauer auch
mitmachen sollten, war Sophie natürlich sofort auch dabei. Mehr oder weniger freiwillig ;)
Sophie lässt auch die Hüften schwingen |
Am Nachmittag hatten
wir dann unseren Flug auf die kleine Insel Aitutaki. Dummerweise gab es in
unserer Sitzreihe aber kein Fenster. What? So was hatten wir auch noch nie
erlebt. Pech gehabt.
Aber zumindest unser
Hotel war nett. Ein gemütliches Zimmer und direkt am besten Strand auf der
Hauptinsel gelegen. Was will man mehr?
Der Strand bei unserem Hotel |
Tag 128: Aitutaki – Mit dem Roller
um die Insel
Es war Sonntag, der
Tag des Herren, an dem alle in die Kirche gehen. So auch wir, um uns die tollen
Gesänge der Polynesier anzuhören. Wir liehen uns einen Roller und fuhren zur
größten Kirche der Insel.
Kirchgang auf polynesische Art |
Es war wirklich
spannend zu hören, mit welcher Inbrunst und Hingabe die Menschen hier singen.
Dummerweise war der Gottesdienst komplett auf Polynesisch, sodass wir eher
weniger verstanden.
Nach dem Gottesdienst
machten wir uns auf den Weg zum mit 124m höchsten Punkt der Insel, um einen
Überblick über die riesige Lagune zu bekommen. Diese ist zum größten Teil von
Motus umgeben.
Blick über die riesige Lagune von Aitutaki |
Anschließend fuhren
wir einmal um die gesamte Insel (ca. 20 km), die aber sonst nichts weiter Spektakuläres
bietet.
Lagune von Aitutaki |
Tag 129: Aitutaki – Kayaktour
Heute wollten wir
einfach mal am Strand ausspannen und uns sonnen. Leider funktionierte das mit
dem Sonnenbaden nicht so gut, weil keine Sonne da war. Stattdessen war es den
ganzen Tag über grau in grau und teilweise richtig duster. Also liehen wir uns
ein Kayak aus und fuhren damit zu den nächstgelegenen Motus und erkundeten
einige einsame Strände.
Tag 130: Aitutaki – Lagoontour
Das Highlight von
Aitutaki ist die Lagune und die besucht man am besten mit einer Lagoon-Tour.
Diese stand für den heutigen Tag auf dem Programm. Und das Wetter spielte zum
Glück auch mit. Per Motorboot ging’s zum ersten Schnorchelspot. Hier warteten
einige riesige, echt fies aussehende Fische auf uns.
Die Giant Trevallies schauen echt fies aus |
Aber auch sonst war
der Spot der absolute Wahnsinn. Das Wasser bestand quasi nur aus tausenden von
Fischen. Für mich das absolut beste Schnorcheln bisher.
Sogar ein Wrack gabs hier zu sehen |
Am zweiten
Schnorchelspot gab es dann weniger Fische, dafür aber umso schönere Korallen zu
bewundern. Nachdem es hier deutlich weniger Touristen, als in
Französisch-Polynesien gibt, sind die ganzen zarten Korallen noch intakt. Diese
feingliedrigen Gebilde sind wirklich wunderschön.
Faszinierende Korallen |
Bevor es dann
Mittagessen auf einem Motu gab, machten wir noch einen Spaziergang über
Honeymoon Island.
Honeymoon Island |
Auf Honeymoon Island |
Als wir wieder aufs
Boot stiegen, gab es dann einen richtigen Platzregen. Man konnte kaum noch was
sehen. Zum Glück hatten wir eh alle Badesachen an. Und dann gabs endlich
Mittagessen. BBQ mit Thunfisch, Hähnchen, gegrillten Bananen und Auberginen und
dazu einige super leckere Salate. Wir haben uns richtig voll gefressen :D
Mega leckeres Mittagessen |
Später konnten wir
nochmal Schnorcheln und dann fuhren wir einmal quer durch die Lagune bis zur
One Foot Island. Hier gibt es vor allem einen traumhaften Sandstrand zu
bewundern. So stellt man sich die Südsee vor.
One Foot Island |
Auf One Foot Island |
Anschließend war die
Tour auch schon wieder vorbei und wir wurden zurück in unser Hotel gebracht, wo
uns der Regen wieder ins Zimmer schickte.
Tag 131: Rarotonga – Regentag
Mit dem ersten Flieger gings zurück nach Rarotonga.
Allerdings hatten wir zunächst Schwierigkeiten überhaupt zum Flughafen zu
kommen. Vom Hotel war, obwohl ausgemacht, kein Mensch da. Am Ende brachten uns
dann andere Gäste mit ihrem Mietwagen zum Airport.
In Rarotonga empfing uns mal wieder der Regen. Hier hatte es
wohl die ganze Zeit fast durchgeregnet. Immerhin bekamen wir schon wieder ein
Upgrade. Diesmal in ein richtiges Appartment direkt am Strand.
Schon wieder ein Upgrade, diesmal in ein Apartment |
Wegen des beschissenen Wetters konnten wir wieder nichts von
der Insel sehen und fuhren einfach nur in die Stadt, um Mittag zu essen und
fürs Abendessen einzukaufen. Jetzt hatten wir ja mal unsere private Küche und
das wollten wir natürlich ausnutzen.
Tag 132: Rarotonga – Muri Beach
Wir wachten in unserem Appartment auf und es regnete und
stürmte wie verrückt. Aber jetzt reichts. Irgendwas von Rarotonga müssen wir ja
wohl noch sehen, wenn wir schon mal da sind. Zum späten Vormittag wurde das
Wetter besser und wir machten uns auf zum bekanntesten Strand auf Rarotonga –
Muri Beach. Hier gibt es einen breiten Sandstrand und nur wenige hundert Meter
entfernt einige Motus, die das Ganze zu einer Art geschützten Bucht machen.
Muri Beach - leider ohne Sonne |
Wir schlenderten einfach den ca. 1,5 km langen Sandstrand
entlang, schauten uns die Hotels an und holten uns am Ende was zu Mittagessen. Anschließend fuhren wir per Anhalter ein Stück weiter, wo
wir zu einem weiteren echt schönen Sandstrand kamen. Wie beide
fanden es super cool, dass es hier einfach so viel Strand gibt und dieser nicht nur
privat ist, wie in Franz.-Polynesien.
Im Hostel machten wir uns nochmal Abendessen, bevor um 22
Uhr unser Flieger nach Auckland abflog.
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