Tag 14 – Tschüss Galapagos, Hallo Cuenca
In der Früh gings zum
Flughafen nach Baltra und von hier aus mit dem Flieger nach Guayaquil. Diesmal
waren wir auch zur richtigen Zeit am Flughafen. In Guayaquil haben wir uns ein
Taxi zum Busbahnhof genommen, um direkt mit einem Bus weiter nach Cuenca zu
fahren. Der Busbahnhof ist ein riesiger, mehrstöckiger Gebäudekomplex, indem
man sich erst mal zurechtfinden muss, aber wir haben mit etwas Hilfe dann doch
recht schnell und ohne weitere Probleme den Ticketschalter und den richtigen Bus
gefunden.
Cuenca ist die Stadt
der Künste und der Kultur und das haben wir gleich am ersten Abend erleben
können. Nachdem wir ein Hostel gefunden hatten, wollten wir noch einen Happen
essen. Beim Schlendern durch die Stadt, sind wir an der alten Kathedrale vorbeigelaufen,
wo gleich ein kostenloses Klassikkonzert stattfinden sollte. Also gleich rein
und das noch mitgenommen. Und es war tatsächlich erstaunlich gut. Sowohl das
Orchester als auch die Sopranistin haben uns positiv überrascht.
Tag 15: Cuenca
Unser erster richtiger
Tag auf dem Festland. Zuerst ausschlafen und dann gemütlich durch die
Altstadt laufen. Cuenca ist eine wirklich reizende Stadt mit vielen alten,
kolonialen Häusern und unglaublich viel Flair.
Cuenca ist wesentlich kleiner als
die Altstadt von Quito und mit weniger prunkvollen Kathedralen, aber trotzdem
sehr nett. Wobei die neue Kathedrale am Hauptplatz auch sehr beeindruckend ist.
Von Oben hat man auch
noch einen super Ausblick über die Stadt.
Diese Stadt hat uns einfach in den Bann gezogen.
Sophie hat es hier sogar besser gefallen, als in der Altstadt von Quito.
Am Nachmittag sind wir
noch in einen Park in dem es ein kleines Konzert gab. Dabei haben wir Adeline
kennen gelernt. Sie ist hier in Cuenca Französischlehrerin an einer
Sprachschule. Sie hat uns dann gleich für den Abend eingeladen und so sind wir
dann mit ihr und einigen anderen Franzosen in 2 Bars und später auch noch in
einen Club gegangen.Unser erstes Mal feiern in
Südamerika verlief stilecht mit dem für Cuenca typischen Canelazo. Ein Art heißer Punsch. Außerdem hatten wir so das erste Mal näheren Kontakt zu
Ecuadorianern. Alles super freundliche Leute. Und jeder kann Salsa tanzen. Sie haben
uns total blöd angeschaut, als wir erzählt haben, wir hätten das mal in einer
Tanzschule gelernt. Hier bekommt man das wohl einfach in die Wiege gelegt.
Tag 16: Ruinen von Ingapirca
Ingapirca ist Quechua
und heißt so viel wie „Die Wand der Inkas“. Bei diesem Ingapirca ist aber die
größte Inkaruine Ecuadors gemeint, etwa 2 Stunden nördlich von Cuenca. Wir
haben uns ein Busticket gekauft und haben spontan einen Tagesausflug dorthin
gemacht. Leider hatte der Bus 20 Minuten Verspätung, sodass wir nur 1,5 Stunden
dort hatten. Als erstes haben wir uns das Museum angeschaut, in dem verschiedene
Alltagsgegenstände ausgestellt waren. Leider ohne jegliche Erklärung, sodass
das ganze eher semiinteressant war.
Ruinen von Ingapirca |
Insgesamt ein kleiner
Vorgeschmack auf das was uns noch in Macchu Picchu erwartet und ein netter
Ausflug.
Zurück in Cuenca sind wir noch in die berühmte Eisdiele Tutto Freddo gegangen. Und das Eis war tatsächlich der absolute Hammer. Das mit Abstand beste Maracujaeis, das ich je gegessen habe.
Tag 17: Cuenca
Einen Tag in Cuenca hatten wir noch. Aber da wir das meiste schon gesehen hatten, haben wirs ruhig angehen lassen. Zuerst sind wir zum Aussichtspunkt Mirador del Turi gegangen. Wobei es die 440 Stufen hinauf echt in sich hatten. Von oben hatte man dafür eine tolle Aussicht über die Stadt.
Danach sind wir noch durch den Parque El Paraiso gegangen, haben bisschen in der Sonne relaxt. Heute kein Stress. Zurück in der Altstadt sind wir nochmals zum Tutto Freddo, weils einfach so lecker war und sind anschließend noch kurz durch die Stadt geschlendert. Den Nachmittag haben wir dann einfach am Rio Tomebamba entspannt und gelesen.
Am Rio Tomebamba |
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