Myanmar - Mandalay
Tag 20: 11.12. Pagoden und Mandalay Hill
Mandalay war die
letzte Hauptstadt Burmas, bevor es von den Briten erobert wurde. Herzstück der Stadt ist das 4km² große Areal des Königspalastes. Leider ist dieser aber
im 2. Weltkrieg beim Kampf zwischen Japanern und Briten vollkommen zerstört
worden. Mandalay ist aber immer noch religiöses, kulturelles und handwerkliches
Zentrum des Landes. Davon zeugen die unzähligen Kloster und Werkstätten. Dementsprechend schauten wir uns als erstes eine Goldmanufaktur
an, in der Blattgold zum bekleben der Buddhastatuen, hergestellt wird.
Insgesamt wird das Gold 6 Stunden lang per Hand geschlagen bis es dünn genug
ist.
Wir schauten uns
noch ein paar weitere Tempel an und gelangten schließlich zum "größten
Buch der Welt". Auf 729 Marmortafeln in hunderten von Minipagoden ist hier
die gesamte buddhistische Lehre aufgeschrieben. Das fanden wir jetzt aber
weniger spannend. Viel mehr erfreutenwir uns daran zwischen den hunderten von
schneeweißen Pagoden entlang zu schlendern.
Spazierengehen im größten Buch der Welt |
Danach machten wir
uns auf den Weg den Mandalay Hill zu erklimmen. Leider zog das Wetter ziemlich
zu, sodass wir keine all zu tolle Aussicht hatten.